Die Gemeinde möchte zusammen mit allen Beteiligten die orteigene Schule in
der Gemeinde erhalten.
In der Schulnetzplanung des Landkreises ist ab dem Schuljahr 2004/2005 die
Schließung vorgesehen.
Deshalb soll den Mitgliedern des Bildungsausschusses die Weiterführung mit
Hilfe der Gemeinde
schmackhaft gemacht werden, wenn die 30.000 EURO Betriebskosteen von der
Gemeinde getragen werden.
Der Betrag soll bis 2008 bezahlt werden, weil dann
die Schülerzahl wieder steigt.
( Das muss man sich mal vorstellen, wie weit wir als
gebildete Nation schon gesunken sind.
Es ist erstaunlich, wie weit Bevölkerungsinteressen und Bezahlbarkeit
durch den Landkreis differieren.
Es ist aber nun mal so, dass dem Landkreis enge Grenzen gesetzt sind.
Aber so weit wird es nicht kommen, weil die schlauen Juristen nachweisen, dass
das Vorhaben an
irgendwelchen Verordnungen scheitert.
Vielleicht lässt sich ein Partner finden, der uns sagt, wie man so ein Vorhaben
durchsetzt.
Erleichternd kommt hinzu, dass bald freie Schulwahl herrscht. Vielleicht kommt
doch noch dieses und jenes Kind
hinzu, die die ersten Jahre ordentlich betreut
werden wollen.)
Alle Gründe, die Karl Christ in der Gemeindesitzung aufgeführt hat sind in
Ordnung und werden von allen Bürgern geteilt!
Auch der Erziehungserfolg mit dem Konzept des klassenübergreifenden
Unterrichts, den Frau Monika
Schau nachweisen konnte, erfüllt mit Stolz, weil es zeigt, dass wir für unsere
Kinder das Richtige getan
haben.
"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!"
Damit versuchte Bürgermeister Karl Christ den Eltern und Lehrern Mut zu machen.