Beste Straßenverhältnisse in Langendembach 27.09.2003
Nach über
2 Jahren Bauzeit ist der Straßenbau in Langendembach fast zu Ende gegangen.
Symbolisch wurde am Samstag, 27.09.2003 durch den Bürgermeister Karl Christ und
dem Geschäftsführer des Ingenieurbüros Pieger-Wehner das Absperrband
durchschnitten.
Die Kosten für den grundhaften Ausbau der 1755 m langen Straße (Oberdorf)
belaufen sich auf 1,9 Millionen Euro. Mehr als 60% wurden je nach Bauabschnitt
vom Flurneuordnungsamt und dem Land Thüringen gefördert
Den Anfang bildete der Kreisstraßenbauabschnitt im Unterdorf mit 805 m vom
Pulverteich bis zur Kirche. Daran schloss sich der Gemeindeabschnitt Oberdorf
mit 950 m an.
Sehr schön ist er kleine Gehweg geworden, auch wenn er Teilweise wirklich sehr
schmal ist und manchmal nur noch symbolischen Charakter hat. Viele Anwohner
waren nicht sehr begeistert, als alles noch in Planung war. Allein schon, dass
das Regenwasser eine richtige Ablaufrinne hat, ist schon viel wert. Die neue
Straßenbeleuchtung rundet das Bild ab.
Dem Bürgermeister gebührt großer Dank, der täglich den Ausbau überwacht
hat. Er hat es geschafft, dass die Oberleitungen auf der ganzen Länge der Straße
verschwunden sind. Auch die Erdgasleitung wurde weit ins Dorf verlegt.
Der Bauleiter Uli Blumenstein hat sicherlich eine menge Geduld und Mut
aufgebracht, im eigenen Dorf eine solche Baumaßnahme durchzuführen, wo doch
jeder jeden kennt.
Die Einfassung des Floßbaches an der Quelle (Prositquelle) kann sich sehen
lassen.
Nächstes Jahr so sollen die letzten 700 m von der Buswendeschleife bis zum
Dorfausgang folgen. Leider endet hier die Straße. Der Rest geht durch den Wald
und gehört dem Forst. Der Vorbesitzer, die Gemeinde Hummelshain, hatte an der
Straße kein Interesse und hat kurzer Hand den Abschnitt dem Forst übergeben,
der sofort die Straße gesperrt hat. Nun endet die seit 2 Jahren geduldete
Benutzung der Straße trotz des Verbotsschildes.
Ch.H.30.09.2003