Der Umbau des Karlsborn entwickelte sich schwieriger als alle Beteiligten zuerst angenommen haben. Immerhin musste er dreimal errichtet werden, damit wieder Wasser sprudeln konnte. Ende April 2000 war es endlich so weit. Dabei hatte die Geschichte schon im letzten Jahrtausend angefangen. Nur weil das Wasser sich der behördlichen Anordnung nicht beugen wollte, den Berg hinauf zu fließen, waren drei Versuche notwendig, bis das kühle Nass seinen Lauf nehmen konnte. Vielleicht waren es auch die Bauleute selbst, die mit schwerer Technik das leichte Wasser unterschätzt hatten. 
Auf jeden Fall ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Nach dem Ausbau der Straße 2002 floss das Wasser nur sehr spärlich. Ob das am beschädigten Namenszug "Karlsborn" liegt?
 

31.05.2000