Vodafone LTE am alten Sportplatz

Funkmast mit LTE und Mobilfunk am alten Sportplatz

Schon seit über einem Jahr steht der Funkmast am alten Sportplatz in Kleindembach. Eigentlich sollte er einen anderen Standort erhalten. Die Gemeinde hat es aber verstanden, dass genau dieser Standort genommen wurde. Ziel war es, auch einen Mobilfunkanbieter dort anzusiedeln. So wurde der Turm auch etwas höher gebaut, um den Mobilfunkbereich Langendembach abzudecken, der bisher ein weißer Fleck war. Nun ist es so weit. Der Funkmast, der bisher nur den Behördenfunk beherbergte, wurde im Dezember mit einem LTE aufgerüstet. Die Technik wurde bis Februar 2013
installiert.
 

LTE: mobiles Breitband-Internet in Langendembach und Kleindembach
Vodafone bringt mit LTE Langendembach und Kleindembach auf die Überholspur der Datenautobahn. Ab sofort ist Internet-Surfen mit bis zu 20 Mbit/s im Vodafone LTE-Netz möglich, teilweise auch noch schneller. WLAN-Router oder LTE Surfsticks ermöglichen den Zugang zum Internet über Smartphone, Notebooks oder PC.
Die Verfügbarkeit wurde mit einem Service-Techniker und der entsprechenden Funktechnik ermittelt.
Der Mobilfunk, Vodafone D2,  ist nun auch möglich. Das hat ebenfalls ein einfacher Test mittels Handy ergeben. So ist der D2-Empfang noch auf den Festplatz in Langendembach möglich. D1 reicht an manchen Stellen, um eine SMS abzusetzen. Richtig düster ist es für O2, kein Empfang.

 

Fest der Völkerverständigung 2013

 

 

Rede zur Gedenkfeier am 04. Mai 2013 am Gedenkstein Porzellanwerk
(Ausarbeitung Georg Graven)

Am 30. Januar 2013 jährte sich zum 80. Mal der Beginn der Nazi-Diktatur und am 08. Mai 2013 zum 68. Mal deren Zerschlagung.

In der allgemeinen Erinnerungskultur in Deutschland sind diese Daten jedoch zu kalten Gedenktagen geworden, die scheinbar keine Bedeutung mehr haben. Die Erinnerung hat sich segmenthaft auf die zweite Hälfte der NS-Zeit mit Holocaust und zweiten Weltkrieg verlagert. Jedoch ohne Vorgeschichte sind die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht zu verstehen.

„Bei der Erinnerung an die Frühphase der NS-Diktatur wird deutlich, dass diese hätte verhindert werden können. - diese Feststellung traf der Direktor der Gedenkstätte Buchwald Volkhard Knigge erst kürzlich.

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat im Januar dieses Jahres mit folgenden Worten alle Thüringer aufgerufen, im Alltag jeder Form des Rassismus und Diskriminierung klar entgegenzutreten „nie wieder darf die Würde des Menschen infrage gestellt, relativiert oder gar ganz abgesprochen werden. Das Unheil nimmt seinen Anfang stets im Kleinen - und zwar überall dort, wo ihm nicht entschieden widersprochen werde; im Beruf, im Verein oder am Stammtisch. Wenn es uns gelingt, die Lehren aus der grauenhaften Zeit des Nationalsozialismus zu ziehen, dann wird sich die Geschichte nicht wiederholen"

Millionen Menschen sind entwürdigt, entrechtet, enteignet, vertrieben, gefoltert und ermordet worden.

Die Landtagspräsidentin Birgit Diezel sagte zum Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus: „Wir wissen zwar: Trauerarbeit und Gedenken geben den Opfern ihr Leben nicht wieder. Aber sie bewahren sie vor einem zweiten Tod, dem Tod durch Vergessen."

Wir können nicht oft und intensiv genug warnen, damit es nie wieder zu derart wahnsinnigen Verbrechen wie in einer faschistischen Diktatur kommt, unter deren Herrschaft Menschen millionenfach sinnlos ermordet wurden.

Ich wünsche mir, dass Gedenktage wie dieser Heute mit noch größerer Aufmerksamkeit wahrgenommen werden. Jeder Demokrat sollte öffentlich bekennen, dass er mit Abscheu diese menschenverachtende Ideologie verurteilt. Grundsätzlich müssen wir jede Ideologie verurteilen und bekämpfen, die menschenverachtend ist und ebenfalls millionenfach Menschenopfer forderte und noch fordert.

Wenn wir uns für Humanismus, Demokratie und eine freie gewaltlose Welt einsetzen, müssen wir auch der Opfer totalitärer Regime gedenken und auch vor dieser Gefahr nicht die Augen verschließen. Deshalb müssen einzelne Bürger, Wissenschaftler, Medien und Politiker daran mitwirken den folgenden Generationen klar und deutlich zu sagen, was Recht und was Unrecht war. Unheil bleibt nicht von selbst fern. Wir müssen ihm entschieden begegnen.

„Wer aufhört zu Gedenken und wer beginnt die Geschichte abzuschneiden wird schwach" war eine wichtige Feststellung der ehemaligen Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth.

Erinnerungskultur als Chance und nicht als Last zu empfinden ist mein Appell an alle Schichten unseres Volkes insbesondere an alle politischen und gesellschaftlichen Verantwortungsträger

 
 

 

 

 

Hochwasser in Kleindembach 04.06.2013

Brücke in Kleindembach


Das Bild zeigt den normalen Zustand der Orla in Kleindembach. Hinten sind noch Reste der Überschwemmung vom Mai / Juni 2013 zusehen.
20.06.2013

 

 

20 Jahre Feuerwehrverein

 Dorf- und Vereinsfest in Langenorla

 am 8. und 9. Juni 2013

 150 Jahre Gesangverein Langenorla- Kleindembach e.V.
  20 Jahre Feuerwehrverein Kleindembach
    5 Jahre Frauenfeuerwehr
geben den Grund zum Feiern.

 Diese Jubiläen sind auch ein Dankeschön für die jahrelange aktive Mitarbeit aller Vereinsmitglieder. Neben den Jubilaren gibt es rund 20 weitere Vereine, die sich an dieser Veranstaltung beteiligen. Auch diesen Vereinsmitgliedern gilt der besondere Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde Langenorla.

Dieses Wochenende bietet mit seinem umfangreichen Programm Jung und Alt Grund zum Feiern und alle Bürger sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

 

 



 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Freiwillige Feuerwehr in Langenorla

Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr in Langenorla freut  sich über fünf junge Männer, die ihre Reihen stärken.  Das Gesetz lässt den Eintritt in die aktive Feuerwehr ab einem Alter von 16 Jahren zu. So wurde anlässlich der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Langenorla 5 neue Mitglieder begrüßt.
Im vergangen Jahr standen ihm in der Jugendfeuerwehr 13 emsige Mitglieder zur Verfügung, die beim Kreisausscheid im Löschangriff zum zweiten Mal in Folge den Meistertitel nach Langenorla holten. Diesem Vorbild eiferten im vergangenen Jahr auch die Frauen erfolgreich nach. Die Mannschaft qualifizierte sich als Kreismeister für den Landesausscheid in diesem Wettbewerb. Landrat Thomas Fügmann (CDU) unterstützte die Frauenmannschaft mit Mitteln der Thüringer Ehrenamtsstiftung, wie sein Büroleiter Christian Herrgott informierte. Im Auftrag des Landrates dankte er der Feuerwehr aus Langenorla für die geleistete Arbeit und sprach den Mannschaften im Jugendbereich und bei den Frauen als „Aushängeschild für den Saale-Orla-Kreis“ seine Anerkennung aus.
Kreisbrandinspektor Uwe Tiersch überbrachte die Nachricht, dass der beabsichtigte Neubau eines zentralen Gerätehauses für die Gemeinde im Ortsteil Kleindembach auf gutem Weg sei. 
Die Arbeit der Feuerwehr in der Gemeinde lässt sich ferner an vielfältigen Veranstaltungen ablesen, erinnerte die 1. Beigeordnete der Gemeinde Petra Fischer und sprach lobende Worte aus. Sie sagte:  „Im Namen der Gemeinde möchte ich mich bei allen Mitgliedern der Feuerwehr bedanken, weil es heute keine Selbstverständlichkeit ist, Freizeit zu opfern. Die Arbeit in der Feuerwehr ist freiwillig“ !  Sie sprach auch  die Vielseitigkeit im Aufgabenspektrum der Wehr an. Dazugehörten der Einsatz bei Bränden, Hochwasser und langen Ölspuren, aber auch die Teilnahme an Ehrenwachen und das Absichern von Straßensperren.
Nach Informationen von Christian Müller  auf der Jahreshauptversammlung gehörten im Berichtszeitraum 2012
34 Einsatzkräfte und 13 Mitglieder der Jugendfeuerwehr zur Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde, wovon  13 der Einsatzkräfte Frauen sind . Dazu kommt die Arbeit der drei Feuerwehrvereine, die es in allen Ortsteilen gibt. „Um unsere Feuerwehr beneiden uns viele“, sagte Petra Fischer und sieht diese Arbeit im Verbund mit den insgesamt 23 Vereinen der Gemeinde.
Höhepunkte der Arbeit  in diesem Jahr sind bzw. waren
Osterfest (Anfang April),
das Maibaumsetzen mit Umzug am 30. April,
das Vereinsfest am 8. und 9. Juni,
der Orlatalcup am 31. August und
das Pyramidenfest.
Das sind Feierlichkeiten, bei denen immer wieder viele auswärtige Besucher in den Ort kommen.


 

Vereinsdorffest in Langenorla


Von den rund 20 Vereinen der Gemeinde Langenorla haben Chor und Feuerwehr in diesem Jahr Grund zum Feiern. Der Chor kann im Sommer seinen 150. Gründungstag begehen und der Feuerwehrverein kann auf 20 Jahre aktive Tätigkeit zurückblicken. Die Frauenfeuerwehr besteht auch seit 5 Jahren.

                                                                       Foto Feuerwehrverein

Diese Jubiläen nimmt die Gemeinde unter ihrem Bürgermeister Georg Graven zum Anlass, in einem Fest am 8. und 9. Juni den regen Vereinen danke zu sagen für ihren Einsatz in der und für die Gemeinde.
Der Samstag gehört dabei der Feuerwehr und wird von ihr gestaltet.. Ein Höhepunkt dabei ist der Umzug mit historischem Feuerwehrgerät. Gestartet wird um 12.30 Uhr auf dem Platz im Sägewerk Langenorla, dabei wird im Verlauf des Umzuges die Technik immer moderner. Sie wird dann auf dem Festplatz hinter der Gemeinde abgestellt und kann besichtigt werden.
Ein buntes Nachmittagsprogramm für alt und jung wird ebenfalls auf dem Festplatz geboten. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, den der Chor anbietet, können natürlich auch deftige Speisen und eine Vielzahl von Getränken genossen werden. Am Abend wird zum Tanz mit der Schlettweiner Hausband geladen. Sie ist in dieser Zusammensetzung letztmalig zu hören und zu sehen. Nach deren Auftritt gibt es noch eine Jugendtanzveranstaltung.
Für den Sonntag haben sich die Sängerinnen und Sänger den Hut aufgesetzt. Gemeinsam mit 8 befreundeten Chören aus der Umgebung findet auf Grund des 150 jährigen Bestehens des Chores ein nachmittägliches Singen im Festzelt statt, nachdem in einem bunten Festumzug die Vereine der Gemeinde und die Chöre vom Sportplatz zum Festplatz ziehen, angeführt von der Schalmeienkapelle Neustadt. Auch bieten die Sänger den Gästen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an.

                                                                          Foto Chor

Interessante Preise kann man bei einer Tombola, das Los zu 1 €, gewinnen. In einer Broschüre wurde versucht, die
150 jährige Geschichte des Chores zu ergründen. Für weitere kräftige Speisen und Getränke zeichnen die Feuerwehr und der Feuerwehrverein. Auch für die kleinen Gäste ist natürlich gesorgt, so das auch sie sich auf dem Festplatz wohl fühlen.
Die Vereine haben beschlossen, für den gesamten Veranstaltungszeitraum auf die Erhebung von Eintrittsgeldern zu verzichten!

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Die Weihnachtspyramide in Kleindembach, 
Samstag, dem 30. November

 
   

Am Samstag, dem 30. November, einem Tag vor dem 1. Advent ist es wieder soweit: Die Weihnachtspyramide wird festlich eröffnet. Sie dreht sich dann durch die gesamte Adventszeit bis in das neue Jahr hinein zur Freude aller Besucher. Die Zwerge haben den großen und schweren Schlüssel schon blitzblank geputzt, um die Pyramide aufzuschließen. Ein etwa 3 m hoher Weihnachtsmann ist aufgestellt und wird alle zum Fest begrüßen. Der Weihnachtszug steht bereits, um alle Kinder mitzunehmen. Mit Spannung und vielleicht ein bisschen Respekt warten besonders die Kleinsten auf den echten Weihnachtsmann, der natürlich für alle Kinder eine Überraschung dabei hat. Beginn des Festes ist 16:00 Uhr. Alle Besucher, ob groß oder klein, können sich bei Kuchen und Kaffee oder Kakao stärken. Ab ca. 17:00 Uhr heißt es: „Der Weihnachtszug fährt los!“ Die Zwerge kommen 17:30 Uhr mit dem großen Schlüssel, um die Pyramide zu öffnen. Die Spannung steigt, alle warten auf den Weihnachtsmann. Wie wird er wohl in diesem Jahr zum Fest kommen?
Wir wünschen schon jetzt allen einen schönen Abend und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Feuerwehrverein Kleindembach


 

Weihnachtsbaumsetzen in Langendembach

... das war am 01. Dezember an Vereinshaus in Langendembach
Verein Tradition Verbindet e.V.  

 ... und hier ein paar Bilder