4. Osterbrunnenfest  22.03.2008   

Am Samstag, 22.März, wurde das Osterbrunnenfest gefeiert. Für schönes Wetter konnte leider nicht gesorgt werden. Es hat aber wenigstens nicht geregnet oder geschneit.

08_Osterbrunnen01.jpg (111720 Byte) 08_Osterbrunnen02.jpg (115578 Byte) 
08_Osterbrunnen03.jpg (133411 Byte) 08_Osterbrunnen04.jpg (117976 Byte)
Die bunt geschmückte und mit vielen Ostereiern verzierte Krone ist wieder ein Blickfang 
auf dem Festplatz vor der Feuerwehr.

080322_Osterfest01.jpg (61371 Byte)
Das Fest begann 15:30 Uhr mit Kaffee und Kuchen, der durch den Förderverein angeboten der Grundschule Langenorla wurde.
080322_Osterfest02.jpg (90079 Byte)
Pünktlichkeit war auch diesmal wieder gefragt, denn 16:15 Uhr erfolgte der Startschuss zum großen Eiersuchen. Etwa 250 Eiersucher, große und kleine Leute, waren angetreten.  Es gab 500 bunte Ostereier auf der Festwiese zu suchen, auch ein Schokoladenei war dabei.
080322_Osterfest06.jpg (38780 Byte)
Der glückliche Finder erhielt  die  große Überraschung: Der 60 cm große und 3 kg schwere, aus reiner Schokolade hergestellte Osterhase war eine Spezialanfertigung der Wergona Schokoladen GmbH Wernigerode. 
080322_Osterfest05.jpg (74517 Byte)
Wir wünschen dem Glückspilz, Vanessa Mach, viel Spaß beim Naschen.
080322_Osterfest03.jpg (62104 Byte)
Strahlende Kinderaugen gab es wohl auch beim Anblick des 2 m hohen und bunt bemalten "Riesenostereis", das auf dem Festplatz aufgestellt wurde. 
080322_Osterfest04.jpg (73381 Byte)
Als Abschluss brannte  ein großes Osterfeuer.  Für das leibliche Wohl war die ganze Zeit bestens gesorgt.

Osterbrunnen in Kleindembach und Osterfest

Auch in diesem Jahr gab es wieder neue Ideen zur Aufwertung des traditionellen Osterbrunnens. Der Dank für die Gestaltung der Gesamtansicht gilt auch dieses Jahr insbesondere den fleißigen Mitgliedern des Freizeit- und Kulturzirkels aber auch den Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Kleindembach. In vielen Stunden, bis spät in die Nacht hinein, wurde der Schmuck gebunden und das „Riesenosterei“ gebastelt. Höhepunkt war dann das Kinderosterfest mit Eiersuche und Riesenschokoladenosterhasen. 
Allen Beteiligten hierfür ein ganz herzliches Dankeschön. Dies sind Aktivitäten, die zur positiven Gestaltung unseres Dorfbildes beitragen und mit Sicherheit eine große Ausstrahlung auch über unsere Ortsgrenzen hinaus haben.  

 

Kindergarten "Zwergenland"

Beginn der Osterzeit 2008

Zum diesjährigen Osterfest gab es viele schöne Aktivitäten in unserem Haus. Es wurde Tischschmuck mit Frühblühern bepflanzt, die Rabatte neu angelegt und auch die Kleinsten hatten Freude den Eingang zu gestalten.


Bei einem Spaziergang fanden wir auch den schön geschmückten Osterbrunnen. Hier gab es Häschen zu entdecken, viele Ostereier wurden als dekorativer Schmuck verwandt. "Sieht das schön aus!"

Nun ließ auch das Osterfest nicht mehr lang auf sich warten. Doch wer hatte den Schnee bestellt? Viele Spuren! Ob der Osterhase unseren Kindergarten wohl findet? 
Und dann noch das aufgeregte Küken, welches plötzlich bei uns erschien.
Ein Korb weiße Eier musste noch bemalt werden. Kinder habt ihr den Osterhasen gesehen? 
Fröhlich erklangen Osterlieder und -gedichte, den Gesang hörte der Hase und 1, 2 3 kam er herbei. Das Küken wurde die letzten Eier los - nur gut - und alle Kinder fanden ihr Nest diesmal im Haus. 

Danke für die Unterstützung an J. Paschka und B. Wimmler. 

Übrigens, ein richtiger Hase war auch zu Besuch. Wir lieben Tiere und "Mümmelmann" genoß es gestreichelt zu werden.

080410kiga05.jpg (47655 Byte) 080410kiga06.jpg (65156 Byte) 080410kiga07.jpg (56778 Byte)
080410kiga08.jpg (60617 Byte) 080410kiga09.jpg (55878 Byte) 080410kiga10.jpg (82241 Byte)

 

 

Eingemeindung Mariengrund nach Langendembach

                               am Samstag, d. 03. Mai 2008

Die entsprechenden Beschlüsse der Gemeinderäte in Lausnitz und Langenorla zum Gebietsaustausch wurden im vergangenen Jahr gefasst. Wir möchten dieses Ereignis gemeinsam feiern. 

15:00 Uhr Wanderung in den Mariengrund 
(kleiner Festumzug mit Schalmeienkapelle) 
Treffpunkt: Gasthaus „Grüner Wald“ in Langendembach

16:00 Uhr Ansprachen (Bürgermeisterin Karla Simon,
Bürgermeister Georg Graven und Landrat  Frank Roßner)

16:20 Uhr Urkundenunterzeichnungsakt

Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Rost brennt. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. 

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Graven
Bürgermeister 

  Der Mariengrund

Der Mariengrund ist ein Kleinod für alle Naturverbundenen und Heimatliebenden. Es ist ein herrliches Fleckchen Natur, es bietet erholsame Ruhe, ist aber auch ein erlebnisreiches Wanderziel für diejenigen, die mit offenen Augen die Natur genießen. Territorial gesehen, besonders unter Beachtung des Zugangs und der menschlichen Zuneigungen untereinander, gehört der Mariengrund eher zu Langendembach als zu Lausnitz. Die verkehrstechnische Straßenanbindung besteht nur nach Langendembach.

Die Postadresse und die in Personaldokumenten lautet auf Lausnitz, Ortsstraße, jedoch die Briefkästen der Anwohner befinden sich in Langendembach an der Straße zum Mariengrund. Das gesellschaftliche Leben wie Schul- und Kirchbesuch bis hin zum Bestattungswesen, aber auch das Vereinswesen und die geselligen Anlässe verbanden die "Mariengründler" schon seit der Besiedlung mit Langendembach.

Die Eigentumsverhältnisse der Waldflächen, die zum Besitz des Rittergutes Lausnitz gehörten, und deren intensive Nutzung Anfang des 18. Jahrhunderts waren zwingend mit der Ansiedlung von Waldarbeitern und Flößern verbunden. Deren Zuordnung zur politischen Verwaltung nach Lausnitz war schon zu jener Zeit aus menschlichen Gesichtspunkten fragwürdig. Durch Eigeninitiative und auch durch Selbstlauf orientierte sich das gesellschaftliche Leben nach Langendembach, jedoch die Abgaben, egal welche und zu welcher Zeit, gingen an die politisch erfüllende Gemeinde Lausnitz. Vorzüge durch Mittelrückfluss, Investitionen oder Steigerung der Lebensqualität waren eher gering oder fielen vollkommen aus. Im August 2004 wendete sich die Familie Partschefeld Hilfe suchend an die Gemeinde Langenorla, einer Herauslösung des Mariengrundes aus der Gemarkung Lausnitz und einer Zuordnung und Eingemeindung des Mariengrundes nach Langenorla zuzustimmen und diese aktiv zu unterstützen. Seitdem wurden Bemühungen betrieben mit der Bürgermeisterin von Lausnitz, Frau Karla Simon, sowie dem Gemeinderat von Lausnitz in zielführende Gespräche zu kommen. Das gestaltete sich wider Erwartens schwieriger als zunächst anzunehmen war. Ja, die Fronten verhärteten sich sogar so weit, dass es zum Abbruch der Gespräche kam und Lausnitz dem vorgeschlagenen Gebietsaustausch eine Totalabsage erteilte. Im September 2005 unternahm die Familie Partschefeld einen erneuten Vorstoß. Gemeinsam und mit verhaltenem Optimismus wurde eine Strategie der Diplomatie besprochen, wie die weitere Vorgehensweise betrieben werden könnte.

1. Gespräch von Bürgermeister zu Bürgermeister
2. Gesprächsführung unter Einbeziehung ausgewählter Gemeinderäte unter Führung beider Bürgermeister
3. Diskussion eines sinnvollen Gebietsaustausches
4. Bürgerbefragung in der Gemeinde Lausnitz Bei«positiver Entscheidung:
5. Gemeinderatsbeschlüsse beider Gemeinden zum Gebietsaustausch und damit für die Eingemeindung nach
     Langenorla

Diese 5 Schritte wurden vom Oktober 2005 bis zum 15. Mai 2007 zielstrebig abgearbeitet und führten am 15. Mai 2007 in öffentlicher Gemeinderatssitzung in Langenorla zur positiven Beschlussfassung zum Gebietsänderungsvertrag Mariengrund Gemeinde Lausnitz/Gemeinde Langenorla. An der Abstimmung nahmen von 13 Gemeinderäten 10 teil. Ein Gemeinderatsmitglied fehlte entschuldigt, zwei unentschuldigt. Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig. " Damit hat nun endlich die Vernunft gesiegt und im Interesse der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen wurden politische Entscheidungen herbeigeführt. Das historische Datum der Eingemeindung wird auf den 3. Mai 2008 festgelegt. Die Einwohner des Mariengrundes sind nun herzlich willkommen und aufgenommen in der Gemeinde Langenorla. Aus diesem An-lass wurde ein kleines Fest gefeiert.

Liebe Lausnitzer Bürgerinnen und Bürger, Euch ein herzliches Dankeschön für Euer Engagement in der sicher nicht einfachen Entscheidung.

Liebe Frau Bürgermeisterin Karla Simon, auch Ihnen ein ganz herzliches Dankeschön für die Konstrukivität bei der gemeinsamen Suche nach Lösungen.
    Georg Graven
    Bürgermeister Langenorla

080503mariengrund01.jpg (102119 Byte) 080503mariengrund02.jpg (99820 Byte) 080503mariengrund03.jpg (92150 Byte)
080503mariengrund04.jpg (101328 Byte) 080503mariengrund05.jpg (91450 Byte) 080503mariengrund06.jpg (91843 Byte)
080503mariengrund07.jpg (88260 Byte) 080503mariengrund08.jpg (90873 Byte) 080503mariengrund09.jpg (49362 Byte)

 

mariengrund01.jpg (195446 Byte) mariengrund02.jpg (102333 Byte)
Bilder: S. Hoffmann OTZ
mariengrund03.jpg (106011 Byte)

                                    Informationen des Bürgermeisters

Mariengrund (Gebietsaustausch Lausnitz - Langendembach)

Mit Unterschrift und Siegel wurde am 03. Mai 2008 die Umgemeindung des Mariengrundes aus der Gemeinde Lausnitz nach Langendembach in die Gemeinde Langenorla durch die Bürgermeisterin der Gemeinde Lausnitz, Karla Simon, und dem Bürgermeister der Gemeinde Langenorla, Georg Graven vollzogen. Bei schönstem Frühlingswetter nahmen etwa 250 Interessenten aus den betroffenen Gemeinden am Festakt unter freiem Himmel im Mariengrund teil. Gemeinsam traf man sich in Langendembach am Feuerwehrgerätehaus, um einen kleinen Festumzug zur Wanderung in den Mariengrund zusammenzustellen. Angeführt wurde dieser vom Ritter Wolf von Stein und Gattin. Die Marschmusik erschallte aus dem Ensemble der Schalmeienkapelle Oppurg. Die Langendembacher Vereine "Tradition verbindet e. V.", der Bauernverband, der Jugendklub, die Freiwillige Feuerwehr sowie der Wanderverein aus dem Umland trugen ganz entscheidend zum Gelingen dieses würdigen und historischen Festaktes bei. An der Weggabelung zum Krebsteich wurde der Umzug von Mitgliedern des Lausnitzer Gemeinderates und der Freiwilligen Feuerwehr empfangen. Als Zeichen der Verbundenheit, in Überwindung aller Schwierigkeiten im Vorfeld dieses Gebietsaustausches, wurde eine Rotbuche übergeben. Dieses Bäumchen wurde unter den Klängen der Forstamtsbläsergruppe der Jägerschaft Pößneck von Mitgliedern des Wandervereins im Mariengrund gepflanzt. 

Allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Gebietsaustausches und zum Gelingen des stimmungsvollen Festaktes und dem geselligen Beisammensein beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön. 
Ist doch auch dieses Ereignis ein Zeichen und ein Beweis dafür, dass überall da, wo Vernunft und guter Wille vorhanden sind, zielführende Ergebnisse im harmonischen Zusammenwirken innerhalb der Bevölkerung und in einer funktionierenden Verwaltungsgemeinschaft zu erreichen sind. 

 

Fest der Völkerverständigung am 11. Mai

Gerade in der gegenwärtigen immer notwendiger werdenden Auseinandersetzung mit rechtsextremem Gedankengut ist Völkerverständigung eine der wichtigsten politischen Verantwortungswahrnehmung. Völkerverständigung und Aussöhnung sollte für jeden Europäer ein Herzensbedürfnis sein. Deshalb hat dieses Ereignis drei Tage nach dem Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus am 8. Mai, einen festen Platz im Veranstaltungskalender unserer Gemeinde erhalten. 
Auch in diesem Jahr erwarten wir als Gäste ehemalige Zwangsarbeiter, die im Rüstungsbetrieb Reimahg dienstverpflichtet waren, mit ihren Angehörigen oder deren Nachfahren. Es werden Gäste aus Weißrussland, der Slowakei, Italien, Belgien und Frankreich sein. Wir möchten gemeinsam diese Treffen in Tradition fortsetzen, um Freundschaften aufzubauen. Aber auch gegen das Vergessen, Verharmlosen und Verniedlichen müssen wir deutliche Akzente setzen.
Die Veranstaltung wird am Sonnabend, d. 11. Mai (Pfingstsonntag) im Rahmen der Mai-Festwoche durchgeführt. Beginn ist 17:45 Uhr mit einer feierlichen Kranzniederlegung am Gedenkstein am ehemaligen Porzellanwerk. Desweiteren werden im Anschluss Kranzniederlegungen am oberen Friedhof in Langenorla, am Grab der italienischen Opfer und auch in Kleindembach am Denkmal der slowakischen Zwangsarbeiter, stattfinden. Zu dieser Veranstaltung sind alle Bürger und Vereine der Gemeinde recht herzlich eingeladen. Um den Gedanken der Verständigung und Aussöhnung gerecht zu werden, möchten wir uns alle auf dem Sportplatz in Kleindembach im Festzelt treffen, um gemeinsame schöne Stunden zu verbringen. Mit einem kleinen Kulturprogramm möchten wir unsere Gäste und unsere Bürger ganz herzlich willkommen heißen. Gestaltet wird dieses durch unsere jüngsten Mitbürger, den Kindern des Kindergartens „Zwergenland“ und Schülern der Grundschule Langenorla.  
Essen aus der Gulaschkanone und ein Freibier können dann anschließend zu Volks- und Tanzmusik genossen werden. Der Pfingsttanz wird von Dieter Seiffert musikalisch moderiert.
Höhepunkt dieses Festes wird dann zum Abschluss ein kleines Feuerwerk sein. 
Ich bin mir sicher, dass jeder der teilnimmt erneut wertvolle Erkenntnisse und Eindrücke mit nach Hause nimmt, die dem Anlass dieses Festes entsprechen.

 

Bilder OTZ-Archiv Pößneck  


Ablaufplan - Fest der Völkerverständigung 
am 11. Mai in Kleindembach

17:45 Uhr Gedenkfeier am Mahnmal Porzellanwerk als zentrale Veranstaltung
18:45 Uhr Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Kleindembach am Ehrenmal
18:45 Uhr Kranzniederlegung in Langenorla oberer Friedhof am Grab der ermordeten Italiener
Festzelt am Sportplatz:
19:15 Uhr Essen aus der Gulaschkanone und vom Bratwurstrost
20:00 Uhr kurze Begrüßung zum Fest der Völkerverständigung
20:10 Uhr Darbietungen von Kindern aus dem Kindergarten und der Grundschule Langenorla
20:45 Uhr musikalische Unterhaltung mit Dieter Seiffert 
23:00 Uhr Feuerwerk

                                             Fest der Völkerverständigung

Am Pfingstsonntag fand zum 5. Mal das Fest der Völkerverständigung, zwei Tage nach dem Europatag, statt.
Im Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror wurden am Gedenkstein am ehemaligen Porzellanwerk in Kleindembach, auf dem Friedhof in Kleindembach und auf dem oberen Friedhof in Langenorla Kränze und Gebinde abgelegt. 
Der Einladung zum gemeinsamen Gedenken konnten nur noch vier überlebende ehemalige Zwangsarbeiter folgen. Besonders erfreulich ist, dass in den Reihen italienischer und belgischer Gäste Paul Baert, Sekretär des belgischen Freundeskreises ehemaliger Zwangsarbeiter, trotz seines hohen Alters, weilen konnte und dass immer mehr Angehöriger verstorbener Zwangsarbeiter an dieser Gedenkfeier teilnehmen. 
Um so wichtiger ist eben auch, obwohl, oder gerade weil die Zahl der überlebenden Zwangsarbeiter immer geringer wird, das Gedenken nicht aufzugeben, sondern weiter fortzusetzen. Fortsetzen im vereinten Europa, unter freundschaftlicher Einbeziehung der jüngeren Generationen. Weiterhin folgten der Einladung: der Generalkonsul der Botschaft Italiens, Stefan Lampardi, der Landrat des Saale-Orla-Kreis, Frank Roßner sowie weitere Kommunalpolitiker aus der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg und benachbarter Gemeinden aus dem Saale-Holzland-Kreis. 
Besonders hervorzuheben ist, dass trotz des ungünstigen Zeitpunktes, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie interessierte Kommunalpolitiker sowohl an den Gedenkveranstaltungen wie auch bei den Feierlichkeiten im Festzelt zu gegen waren. 
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen ortsansässigen wie auch überregionalen Teilnehmern ganz herzlich bedanken. Der besondere Dank gilt allen Vereinen, die in Vorbereitung auf dieses wichtige Ereignis und bei der Durchführung hilfsbereit Unterstützung und aktive Beiträge geleistet haben (FSV Orlatal e. V., KSV Langenorla 90 e. V., den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus allen Ortsteilen, dem Bauernverband, dem Schulförderverein der Grundschule Langenorla sowie dem Volkskunstzirkel).
Ganz besondere Anerkennung gehört unseren Jüngsten in der Gemeinde, deren Eltern sowie Erzieherinnen und Pädagogen. Die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, an der zentralen Gedenkfeier und der kulturellen Umrahmung im Festzelt teilzunehmen, ist ein Zeichen dafür, sich mit der Vergangenheit auseinander zusetzen sowie auch die Verbundenheit mit den Friedensinitiativen in Europa zu dokumentieren. 
Dass bereits unsere Jüngsten aus dem Kindergarten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ebenfalls mit Gedichten und Liedern über Freundschaft, Sonne und völkerverständigende Wärme beitrugen, ist eine besondere Anerkennung wert. 
Die kulturelle Umrahmung durch Horst Hartinger mit Trompetensolo am Gedenkstein Porzellanwerk wurde durch die Teilnehmer auch noch am Abend im Festzelt lobend hervorgehoben. Unser Dank gilt auch Herrn Pfarrer Christoph Fuss, der auf den religiös-historischen Hintergrund des Pfingstfestes verwies. Besonders wurde auch durch ihn der Menschlichkeits- und Freundschaftsgedanke aller Völker auf dieser Erde herausgearbeitet im Kampf gegen Unterdrückung und Kriege. Mit der Erteilung des Segens wurde die Gedenkfeier beendet.
Das Fest der Völkerverständigung im Festzelt wurde zum Gedankenaustausch und zur Vertiefung des Freundschaftsgedankens intensiv genutzt. Das gemütliche Beisammensein bei Tanzmusik mit Dieter Seiffert und die Bewirtung durch Helferinnen und Helfer des Gesangvereins und Kulturzirkels rundete den Tag ab. 

Unverständlich ist auch in diesem Jahr, dass einige politische Verantwortungsträger der Gemeinde, ohne zwingende Gründe, einer solch wichtigen Veranstaltung fern geblieben sind.

 

 

Gelungenes Fest 05.07.2008 Langenorla


Am 05.Juli 2008 fand das mittlerweile 9. Straßenfest, organisiert und
durchgeführt von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Feuerwehrverein e.V.
Langenorla statt.
Viele Kinder und ihre Eltern wohnten dem bunten Treiben bei und ließen sich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Bratwürste und andere leibliche Genüsse
gut schmecken. Für Musik und gute Laune sorgten diesmal die STR-Senioren und DJ Peter. Für alle kleinen und großen Besucher standen viele spannende und lustige Wettkämpfe auf dem Programm. So wurden z.B. die Sieger im Spagettiwettessen und im Streichholzweitwurf gesucht.
Wer Lust und genügend "Muckies" hatte konnte sich beim Maßkrugstemmen messen. Unsere Tombola war wieder mit vielen tollen Preisen gefüllt und der von den Feuerwehrfrauen gebackene Kuchen fand wie jedes Jahr reichlichen Absatz. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Helfern und Sponsoren für ihre Unterstützung bedanken. Nicht zu vergessen sind unsere Ehefrauen, die uns tatkräftig bei der Vorbereitung und Durchführung des Straßen festes zur Seite
standen. Aber auch allen Besuchern sei recht herzlich dafür gedankt, dass sie den Tag für uns zu einem gelungenen Fest werden ließen.
Zuletzt möchten wir wieder allen Langenorlaern und unseren Gästen für ihr Kommen  danken und versprechen: auch im Jahr 2009 findet unser 10.Straßenfeststatt. Freiwillige Feuerwehr Feuerwehrverein Langenorla.

 

Gemeinde mit ausgewogener Zukunft

Langenorla siegt im 12. Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 17.07.2008

Langenorla (OTZ/sh). Die Gemeinde Langenorla ist Siegerin des 12. Kreiswettbewerbes 
"Unser Dorf hat Zukunft". Die Gemeinde biete ihren Bewohnern eine ausgewogene Zukunft.
"Soziale, ökonomische und ökologische Grundlagen wurden dafür geschaffen und werden 
weiter entwickelt", fasste Sabine Wetzel vom Fachdienst Wirtschaft, Kultur und 
Tourismus im Landratsamt Saale-Orla die positiven Aspekte zusammen.
In der schönen und zukunftsfähigen Gemeinde fand deshalb gestern Nachmittag nicht 
zufällig die Preisverleihung durch die Beigeordnete des Landrates, Beate Ranke, statt. 
Den 2. Platz belegt die Gemeinde Bodelwitz, Platz 3 die Gemeinde Knau.
An dem 12. Kreiswettbewerb hatten sich mit Bodelwitz, Gräfenwarth, Knau, Langenorla,
Neunhofen, Rauschengesees, Rosendorf, Stelzen und Zollgrün insgesamt neun Gemeinden
und Ortsteile des Saale-Orla-Kreises beteiligt, vier davon zum ersten Mal. 
Eine Kommission aus Vertretern des Landwirtschaftsamtes, des Amtes für Landentwicklung 
und Flurneuordnung, des Kreisbauernverbandes und des Landratsamtes bewertete 
Zukunftskomponenten wie Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, soziale
und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und Bauentwicklung, Grüngestaltung sowie 
Dorf und Landschaft. Entscheidend sei, dass die Bürger ihr Dorf mit ihren Ideen und 
ihren Taten in eigener Verantwortung gestalten und so ein lebenswertes Umfeld schaffen. 
Damit sichern die Bewohner ihr Dorf für nachfolgende Generationen, so Sabine Wetzel.

 

Auszeichnungsveranstaltung im Dorfwettbewerb 2008

Langenorla bietet Zukunft


 

Kleindembach. Nicht umsonst fand die Auszeichnungsveranstaltung zum diesjährigen Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" im Gemeindeamt von Langenorla in Kleindembach statt: Langenorla ist Sieger im Kreiswettbewerb 2008, Bodelwitz folgt auf Platz 2 und Knau auf dem dritten Platz. Zur kleinen Festveranstaltung hatte Sabine Wetzel vom Fachdienst Wirtschaft, Kultur und Tourismus im Landratsamt als Vorsitzende der Bewertungskommission gemeinsam mit deren Mitgliedern aus weiteren Fachbereichen sowie Vertretern des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Gera, des Kreis-bauernverbandes Saale-Orla und des Landwirtschaftsamtes Zeulenroda eingeladen. Nach der Begrüßung durch Langenorlas Bürgermeister Georg Graven brachten „die Großen" aus der gemeindeeigenen Kindertagesstätte „Zwergenland" ein kleines Ständchen und verteilten farbenfrohe Perlenuntersetzer an die Gäste. Dann lüftete Sabine Wetzel das bis dahin (noch?) geheime Ergebnis zum Dorfwettbewerb 2008: Die Dörfer als Herzen der ländlichen Räume lebten von den aktiven Menschen, die mit Fantasie, Engagement und Begeisterung täglich ihr eigenes Lebensumfeld mitgestalten. Die Lebensqualität im Dorf hänge dabei von der eigenverantwortlichen Nutzung der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Möglichkeiten ab, unterstrich Wetzel dabei das Wettbewerbsziel. Die neun Bewerbungen 2008 mit verschiedenen Dorfgrößen und Strukturen machte die Arbeit der Jury nicht leicht

Die Siegergemeinde Langenorla mit den Ortsteilen Klein- und Langendembach in der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg zähle derzeit 1.363 Einwohner. Mit Flächennutzungs-, Bebauungs- „Die Schöpfe", Vorhaben- und Erschließungsplan „Am Kaulsbach" sowie Dorfentwicklungsplanung sei eine geordnete städtebauliche Entwicklung gesichert. Besonders die Infrastruktur mit Kindergarten, Grundschule, Sport- und Spielanlagen, Jugendklub, Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Kirche und Friedhof werde als sehr gut bewertet. Zudem gestalteten 20 Vereine ein reges Dorfleben, herausragend das jährliche „Fest der Völkerverständigung". Landschaftlich besteche Langenorla durch große Täler mit bewaldeten Hängen, hier wurde z.B. die Anbindung des Saale-Orla-Wanderweges an den Saale-Radwanderweg realisiert. Langenorla könne seinen Bewohnern eine ausgewogene Zukunft bieten, beendete Sabine Wetzel ihre Ausführungen zum Kreissieger 2008. Bevor dann Beate Ranke, ehrenamtliche Beigeordnete des derzeit urlaubenden Landrates, Blumen überreichte und Urkunden an die teilnehmenden Gemeinde Vertreter, gab es Dankesworte: Sie könnten stolz sein auf ihre Gemeinden, die fleißigen Einwohner und ihre eigene Arbeit. Es sei nicht immer einfach, auf dem Dorf zu leben. Doch gerade diese „keine heile Welt" berge im gemeinschaftlichen Zusammenleben viel Lebensqualität.
Karin Bessel

Orlatalcup der VG Oppurg in Kleindembach

 

Am Samstag, d. 06.September 2008 findet der 9. Feuerwehrwettkampf der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg in Kleindembach statt. In der Disziplin Löschangriffkämpfen Frauen, Männer und Jugendmannschaften um die Pokale der VG. Gleichzeitig ist es ein KBM Ausscheidungswettkampf für die Kreismeisterschaft 2009. Alle Feuerwehren der VG, sowie die eingeladenen Gastmannschaften stellen ihr Können unter Beweis. Zum ersten mal am Start auch die neu gegründete Frauenmannschaft aus Kleindembach die sich besonders viel vorgenommen hat. Die Wettkampfbedingungen bekommen alle Mannschaften schriftlich zugesendet. Es wird auf zwei Bahnen mit je einen Lauf gestartet zur Halbzeit ist Bahnwechsel und es beginnt der zweite Lauf.

Aber nicht nur für die Wettkämpfer auch für die hoffentlich zahlreichen Zuschauer und Besucher des Festes ist bestens gesorgt. Der Förderverein der Schule Langenorla lädt zu Kaffee und hausgebackenen Kuchen ein. Der Feuerwehrverein hat leckeres vom Grill sowie Fischbrötchen und natürlich Getränke aller Art im Angebot.

 

 

 

 

Kindergarten „Zwergenland" Kleindembach

In einem 4 Wochen Programm erfuhren die Kinder den Umgang mit einem Hund. Sie lernten Verhaltensregeln kennen, auch ein Hindernislaufstand auf dem Programm. „Danke" Mr. Watson und Manuela aus der Ergotherapie Neustadt/Orla.
Leckerlis für Mr. Watson gab es von den Kindern auch als Belohnung für richtig
ausgeführte Kommandos!

Manege frei zum Zuckertütenfest
Trotz Sturm und Gewitter ließen sich die Kinder nicht beirren uns ihre wochenlang einstudierte Show darzubieten. Die Wackelzahngruppe erfreute bei Kaffee und Kuchen Mama"s, Papa"s, Oma"s, Opa"s und Gäste mit Künstlern, Clown, Zauberer und wilden Tieren im Zirkus Piccolino.
Danach gab es für die Kinder und Erzieher einen Spielmarathon bei den die Kinder ein „Andenken"-TShirt gewinnen konnten. Plötzlich hingen der Apfelbaum voller Zuckertüten, von dem sich jedes Kind seine angeln durfte.
Nach dem Abendessen mit Bratwürsten und  Salaten verewigten  sich die Schulanfänger mit der Pflanzung eines Walnussbaumes mitten im Kindergarten.
Am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen ließen wir bei strahlender Abendsonne das Zuckertütenfest ausklingen.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei unseren Kindern, Erziehern, Sponsoren und Helfern die zum gelingen des Festes beitrugen recht herzlich bedanken.

 

Kindergarten "Zwergenland" in Langenorla
                   
Weihnachtszeit - Schöne Zeit 
Eine sehr besinnliche Zeit erlebten die Kinder im Kindergarten "Zwergenland" Langenorla. Liebevoll schmückten wir einen Baum im Freien, leckere Plätzchen wurden gebacken und garniert. (Foto 1, 2, 3).

weihzeit01.jpg (63299 Byte) weihzeit02.jpg (63226 Byte) weihzeit03.jpg (66310 Byte)

weihzeit04.jpg (51429 Byte)Wir bastelten Windlichter als Weihnachtsgeschenke, dabei sangen wir Weihnachtslieder und übten Gedichte und Sprüche rund um das Weihnachtsfest.
Nikolaus besuchte und an einem solch verregneten Tag natürlich im Kindergarten. Alle warteten gespannt auf ihn, einige waren aufgeregt, ob er auch kommen würde. Endlich! Wir erfreuten ihn mit Liedern und Gedichten und er beschenkte alle Kinder. Danke lieber Nikolaus! (Foto 4)

Zu unserer Kinderweihnachtsfeier luden wir herzlich die Märchenerzählerin Ute Kallenbach ein. Mit den Darbietungen der Märchen "Rotkäppchen und der Wolf" sowie "Die sieben Geißlein" begeisterte sie alle großen und kleinen Zuhörer, besonders die Kleinen saßen still und hörten gespannt zu. (Fotos 5, 6, 7).

weihzeit05.jpg (67419 Byte) weihzeit06.jpg (65518 Byte) weihzeit07.jpg (69540 Byte)

Anschließend verteilte sie die Weihnachtsgeschenke an die Kinder. Bei Kakao und selbstgebackenen Plätzchen unterhielten wir uns über die Weihnachtswünsche und hörten Weihnachtslieder.
Neues Spielzeug für alle Gruppen sorgte für viel Freude und Spannung beim Auspacken. Danke Ute für die Bereicherung unseres Märchenprojektes.
Was Musikschullehrer Jens mit seinen Musikschulkindern gelernt hatte, konnte in einer Weihnachtsstunde gehört und gesehen werden. Auch Gäste waren geladen (Muttis, Omas, Opas) - ein tolles Programm, auch zum Mitmachen. (Fotos 8, 9).

weihzeit08.jpg (61210 Byte) weihzeit09.jpg (63059 Byte)

weihzeit10.jpg (56909 Byte) Herr Graven, Herr Fröhlich, Pauline Külz, 
Fabien Fröhlich und Frau Mudrich brachten 
das Friedenslicht am 23.12. nach Langenorla 
in die Kirche sowie in den Kindergarten, 
wo es von den Kindern liebevoll behütet wurde 
(Foto 10). 



weihzeit11.jpg (50869 Byte) Das Team des Kindergartens wünscht 
allen Kindern und Eltern ein friedliches 
und gesundes 2009. 
(Foto 11).